Die Wissen­schaft von Ton und Klang

Sono­logie

Die Lehre vom Klang hat insbe­son­dere in fern­öst­li­chen Kulturen eine alte Tradi­tion. Aber auch in der west­li­chen Welt befassen sich Menschen seit jeher mit der Wirkung von Klang auf unsere körper­liche, psychi­sche, künst­le­ri­sche und geistig-spiri­tu­elle Verfas­sung. Die Sono­logie steht in dieser Tradi­tion und führt als Tonheil­kunde die Erkennt­nisse über die Bedeu­tung und Wirkung des persön­li­chen Grund­tons in fördernde, alltags­prak­ti­sche Übungen über.

Jede Krank­heit ist ein musi­ka­li­sches Problem, die Heilung eine musi­ka­li­sche Auflö­sung.

Novalis

Vemu Mukunda und das Nada-Brahma-Grund­ton­system

Die Grund­lage der Sono­logie ist das Nada-Brahma-Grund­ton­system. Entwi­ckelt wurde es vom indi­schen Physiker und Musiker Vemu Mukunda. Vemu Mukunda (1929-2000) wuchs in Indien als Ange­hö­riger der Priester-Kaste auf und studierte Physik in England. Anschlie­ßend folgte er seiner Leiden­schaft und Bestim­mung und widmete sich ganz der Musik. Dabei konzen­trierte er sich über­wie­gend auf das älteste Saiten­in­stru­ment südin­di­scher Musik, die Veena.

Welt­weite Bekannt­heit erlangte Vemu Mukunda in den 1970er und 1980er-Jahren für seine inten­sive Forschung über die Bedeu­tung von Musik und Klang auf den Menschen. Ihm wird die Entwick­lung für das heute als Nada Brahma bekannte System zur Grund­ton­be­stim­mung zuge­schrieben.

Sein Werk beinhaltet das Verfahren zur Bestim­mung des persön­li­chen Grund­tons. Darüber hinaus hat er prak­ti­sche Übungen entwi­ckelt, um das gewon­nene Wissen zu Heil­zwe­cken anzu­wenden. Dabei kombi­niert er uraltes Wissen aus z. T. über 5.000 Jahre alten histo­ri­schen Schriften aus Indien, in denen die Wirkung von Klang auf den Körper über­lie­fert ist mit den Erkennt­nissen moderner Physik. Vemu Mukundas Studien sind somit die Basis einer sich heute über alle Kulturen erstre­ckende Klang­heil­kunde.

Der Mensch, das drei­ok­ta­vige Wesen und die Kraft der 12 Töne

Im Mittel­punkt des Nada-Brahma-Systems stehen die drei Oktaven des Menschen. Die erste Oktave erstreckt sich vom Fuß-Reso­nanz­punkt bis zum Nabel als zweitem Reso­nanz­punkt. Die zweite Oktave vom Nabel bis zum dritten Reso­nanz­punkt, dem spiri­tu­ellen Auge an der Stirn. Die dritte Oktave vom spiri­tu­ellen Auge bis zum vierten Reso­nanz­punkt dem Schei­tel­punkt des Kopfes, wobei jeder der Reso­nanz­punkte ein klar umris­senes Wirkungs­feld hat.

Eine weitere Unter­tei­lung ergibt sich inner­halb dieser Oktaven jeweils in zwölf Halb­ton­schritten. Die Verbin­dungen zwischen­mensch­li­cher Ener­gie­bahnen, emotio­naler Ener­gie­muster, den Organen des Menschen, seinen Gedanken und Gefühlen können heute mit diesem System genau spezi­fi­ziert und benannt werden, um even­tuell vorhan­dene Probleme gezielt zu bear­beiten.

Um eine tonale Eigen­be­hand­lung zu ermög­li­chen, hat Vemu Mukunda spezi­fi­sche Sing­übungen entwi­ckelt. Diese können die vorhan­denen Selbst­hei­lungs­kräfte des Menschen akti­vieren und die Gesund­heit verbes­sern, allein mit der Kraft der eigenen Stimme. Die selbst­er­zeugten Töne öffnen die ursprüng­liche Kraft des persön­li­chen Grund­tons und entfalten sich im Körper und im Geist.

Alle Töne in uns sind der Quell wahr­haf­tiger Lebens­freude und der persön­liche Grundton ist der Schlüssel zu unseren Poten­zialen.

Gerne begleite ich dich auf der span­nenden und wert­vollen Reise zu deinem persön­li­chen Grundton.

Setz dich einfach mit mir in Verbin­dung und verein­bare einen Termin. Ich freue mich auf dich.

Dein Ton. Dein Leben. Deine Kraft.

Susanne Breuel

Praxis für Sono­logie

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