Grund­ton­be­stim­mung und -praxis

Ich bin klas­sisch ausge­bil­dete, profes­sio­nelle Sängerin und Gesangs­päd­agogin. Seit etwa vier Jahren nehme gele­gent­lich Stimm­coa­ching bei Susanne Breuel. Als einfühl­same Part­nerin begleitet sie meine stimm­li­chen Prozesse und Erfah­rungen, die weit über meinen bishe­rigen Hori­zont als leis­tungs­ori­en­tierte „Stimm­ar­bei­terin“ hinaus­gehen.

Als sie die Entde­ckung meines persön­li­chen Grund­tons vorschlug, war ich sofort neugierig und empfand diesen Findungs­pro­zess für mich als folge­rich­tigen Schritt. Zunächst wurde durch Messungen der Frequenzen meiner Sprech­stimme mein persön­li­cher Grundton gefunden. Mithilfe verschie­dener Fragen konnte ich selbst dann klar erkennen und bestä­tigen, welches mein persön­li­cher Ton ist.

Ich war sehr erstaunt, dass aus einem für mich erst einmal völlig unver­ständ­li­chen Vorgehen so klare Antworten heraus­kamen. Meine gesamte Persön­lich­keit wurde richtig beschrieben und fühlte mich verstanden. Dann durfte ich Übungen kennen­lernen und einige Male wieder­holen, sodass sie gefes­tigt wurden. Zusätz­lich bekam ich ein mp3 mit der geführten Übung. Meine Übungen führe ich regel­mäßig durch. Ich bin nun sehr gespannt auf meine Entwick­lung.

Vielen Dank!

Als profes­sio­neller Medien-Spre­cher hat mich das gemein­same Finden meines Grund­tones mit Susanne Breuel nicht nur beruf­lich berei­chert, sondern vor allem auch persön­lich. Ist der rich­tige Ton gefunden, führt er mich ziel­si­cher zu meinem aktu­ellen Gefühl und meiner Wahr­heit. Beruf­lich und privat bildet er die Basis für jeden glaub­haften Ausdruck. Danke für diese wert­volle und wich­tige Berei­che­rung in der Atem- und Stimm­ar­beit.

Seitdem ich regel­mäßig meine Grund­töne singe, fühle ich mich viel stärker mit mir selbst verbunden. Ich kann mich jetzt besser so annehmen, wie ich bin, ruhe mehr in mir selbst und schlafe auch besser.

Für mich ist die Grund­ton­übung der erste Teil meiner morgend­li­chen Medi­ta­tion geworden. Das Singen des Tons hilft mir, mich mit meiner Körper­mitte zu verbinden, mich inner­lich zu ankern und jenseits der äußeren Ereig­nisse in mir zu landen. Mit der Hilfe meiner Herz­töne erlebe ich eine Weitung des Herz­raums, was mich empa­thi­scher und gleich­zeitig verletz­barer macht. Manchmal breitet sich Freude aus, manchmal ein tiefes Gefühl der Verbun­den­heit. Mit dem Ton hinter dem 3. Auge erlebe ich eine ruhige Klar­heit. Alle drei Quali­täten (Verankerung/Gefühl/Klarheit) verbinden sich durch das „Aoum“ durch alle Zentren. Durch das regel­mä­ßige Üben erhalten diese Quali­täten auch mehr Raum in meinem Alltag. Ich fühle mich klarer und häufiger verbunden mit mir und der Welt.

Erst einmal habe ich mich gefreut, dass ich über­haupt einen persön­li­chen Grundton habe und dass er sich hat finden lassen. Ich finde es beson­ders schön, mich morgens in den Tag zu summen oder manchmal auch zu brummen. Es erdet mich und gibt mir ein gutes Körpergefühl, wenn ich mein Innerstes erkunde.

Auch für meinen Beruf als Radio­re­dak­teurin ist diese Übung eine gute Unterstützung. Ich musste mich zuerst daran gewöhnen, aber es hilft mir sehr.