Für mich ist die Grundtonübung der erste Teil meiner morgendlichen Meditation geworden. Das Singen des Tons hilft mir, mich mit meiner Körpermitte zu verbinden, mich innerlich zu ankern und jenseits der äußeren Ereignisse in mir zu landen. Mit der Hilfe meiner Herztöne erlebe ich eine Weitung des Herzraums, was mich empathischer und gleichzeitig verletzbarer macht. Manchmal breitet sich Freude aus, manchmal ein tiefes Gefühl der Verbundenheit. Mit dem Ton hinter dem 3. Auge erlebe ich eine ruhige Klarheit. Alle drei Qualitäten (Verankerung/Gefühl/Klarheit) verbinden sich durch das „Aoum“ durch alle Zentren. Durch das regelmäßige Üben erhalten diese Qualitäten auch mehr Raum in meinem Alltag. Ich fühle mich klarer und häufiger verbunden mit mir und der Welt.